Mit Fotografieren und Schreiben halte ich Beobachtungen und Momente meiner Wirklichkeit fest. Kamera und Sprache helfen mir dabei, Phänomenales direkt einzufangen und dokumentarisch zu reflektieren. Manches verdichtet sich innerlich und bereichert mein schöpferisches Vermögen. Praktischerweise braucht es keine aufwendige Bildbearbeitungen bzw. komplizierte Textarbeit.
Herausforderung in diesen Zeiten bleiben für mich ursprüngliches Sehen, Erleben und der passende Ausdruck. Mitunter erscheint mir vieles in einem anderen Licht, sobald sich die Wahrnehmung verschiebt. Die Empfindungen dabei sind anfangs unbeschreiblich. Nichts erscheint dann phantastischer als die Wirklichkeit selbst.
Pompé machte 1980 an der Essener Folkwangschule sein Examen in Kunst und Gestaltung und lebt jetzt in der Region Rhein Main. Seine künstlerischen Arbeiten und Gestaltungen sind inzwischen in Unternehmen, Einrichtungen und bei Privatsammlern zu finden. Außerdem konzipierte, entwarf und realisierte er vielerlei künstlerische Projekte und Auftragsarbeiten. Neben seiner freien Arbeit, arbeitete Pompé als Berater, Trainer, Lehrer und Dozent.
Pompé 2022